Das neue Buch aus dem Projekt "Gewerkschaftsgeschichte" von Friedrich-Ebert-Stiftung, unterstützt von der Hans-Böckler-Stiftung ist soeben ausgeliefert worden. Es heisst "Nach dem Strukturbruch? Kontinuität und Wandel von Arbeitsbeziehungen und Arbeitswelt(en) seit den 1970er-Jahren" und wird von Knud Andresen, Ursula Bitzegeio und Jürgen Mittag herausgegeben. Wir zitieren nachfolgend die Verlagsinformation: "Dieser Band behandelt die Veränderungen der Arbeitsbeziehungen und Arbeitswelt in den letzten vier Jahrzehnten. Er geht von der bekannten These aus, dass in den frühen 1970er-Jahren ein tiefer gesellschafts- und sozialpolitischer "Strukturbruch"stattgefunden hat. Welche Zäsuren zeichnen das späte 20. Jahrhundert aus? Gab es einen "Strukturbruch" als "sozialen Wandel von revolutionärer Qualität"? Anhand so wichtiger Themen wie der digitalen Revolution, Arbeit im Betrieb, Gewerkschaften und Rationalisierung, Mitbestimmung oder Tarifautonomie wird dieser Wandel erkundet. Mit Beiträgen von: Ingrid Artus, Thilo Fehmel, David Furch, Anselm Doering-Manteuffel, Rüdiger Hachtmann, Jan-Otmar Hesse, Viktoria Kalass, Monika Matthes, Stephan Meise, Lutz Rafael, Andrea Rehling, Anne Seibring, Dietmar Süß, Winfried Süß, Christian Testorf und Nina Weimann-Sandig."
400 Seiten, 46 €, ISBN 978-3-8012-4202-2, Verlag J.H.W. Dietz 2011, Bonn 2011