Sehr geehrte Medienvertreterinnen und -vertreter,
wenn Menschen im Alter auf fremde Hilfe angewiesen sind, ist guter Rat teuer. Noch übernehmen aufopferungsvoll zumeist Angehörige – vor allem Ehefrauen, Partnerinnen und Töchter – die schwere Pflegearbeit. Doch der Bedarf an professioneller Pflege wächst.
Die Pflegeversicherung muss Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und eine ganzheitliche Pflege ermöglichen. Die schwarz-gelbe Bundesregierung will deren Privatisierung vorantreiben. Das löst kein einziges Problem. Bei der Veranstaltung
Gute Pflege braucht solidarische Finanzierung
Linke Alternativen für eine zukunftsfähige Pflegeabsicherung
– in Zusammenarbeit mit der Linksfraktion im Deutschen Bundestag –
am 8. September 2011 (Donnerstag), 18 bis 21.30 Uhr
im Tagungszentrum am Franz-Mehring-Platz (ND-Gebäude), Münzenberg-Saal (Großer Konferenzsaal, 1. Etage), Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
mit Thomas Gerlinger (Universität Bielefeld), Gerhard Bäcker (Universität Duisburg-Essen), Herbert Weisbrod-Frey (Verdi-Bundesverwaltung), Martina Bunge MdB (Linksfraktion, Leiterin Arbeitskreis «Gesundheit, Pflege und Behindertenpolitik»), Kathrin Senger-Schäfer MdB (Linksfraktion, pflegepol. Sprecherin), Rainer-Maria Fritsch (Staatssekretär für Soziales Berlin) und Michael Brie (Rosa-Luxemburg-Stiftung)
wollen Stiftung und Fraktion daher mit VertreterInnen aus Wissenschaft, Politik und Gewerkschaften über soziale und gerechte Alternativen für eine solidarische Weiterentwicklung der Pflegeversicherung diskutieren.
Den Programmablauf können Sie online hier abrufen. Über eine redaktionelle Ankündigung und eine Berichterstattung würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichem Gruß,
Henning Heine