Nachricht | Sonderveranstaltung zum FilmFestival Cottbus - Festival des osteuropäischen Films

im Rahmen des diesjährigen Fokus "Osteuropa der Religionen"

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung unterstützt seit mehreren Jahren das FilmFestival Cottbus - Festival des osteuropäischen Films mit einem konkreten Projekt. In diesem Jahr hatte der Festivalmanager Andreas Stein die Idee, im Rahmen des diesjährigen Fokus "Osteuropa der Religionen" eine Sonderveranstaltung durchzuführen - ausgehend vom Dokumentarfilm "Der Mond ist jüdisch" des polnischen Regisseurs Michał Tkaczyński. Darin wird die Geschichte von Paweł erzählt, der als Hooligan von Legia Warszawa Aggressionen auch gegen Juden entwickelt, dann aber erfährt, dass seine Familie selbst jüdische Wurzeln hat. Seine Suche führt ihn schließlich selbst zum orthodoxen Judentum. Der Film bietet Einblicke in eine ungewöhnliche Biografie und den heutigen Alltag der Juden in Polen. Am 8. November 2012 sahen über 180 überwiegend junge Menschen - auch aus der polnischen Partnerstadt Zielona Góra - den Film und verfolgten in deren Anschluss das von rbb-Moderator Christian Matthée moderierte Gespräch mit dem Regisseur und dem Rektor des Abraham-Geiger-Kollegs an der Universität Potsdam, Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka im Cottbuser GladHouse. 

Ein ausführlicherer Bericht folgt.