Pressemeldung | Flassbeck/Lapavitsas-Studie «The systemic crisis of the Euro – true causes and effective therapies» und Online-Dossier «Linke Strategien zur Eurokrise»

Präsentation der Studie: Freitag, 17. Mai, 10 Uhr, Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin

Der Wahlkampfslogan der PDS «Euro – so nicht!», der die Konstruktionsfehler des Euro schon Ende der 1990er Jahre kritisierte, hat sich als zutreffend erwiesen. In der Linken gibt es unterschiedlichste Auffassungen und Vorschläge dazu, wie eine linke Antwort auf die Krise der Eurozone aussehen könnte.

Diskutiert wird auch die Option eines «geregelten Austritts» einzelner Länder aus dem Euro. Dabei geht es um die Rückkehr zu nationalen Währungen als eine mögliche Lösung im Sinne der am stärksten von der Krise betroffenen Gesellschaften, insbesondere Griechenlands. Zugleich ließe sich ein unkontrolliertes Auseinanderbrechen der Eurozone verhindern, argumentieren etwa Heiner Flassbeck und Costas Lapavitsas in ihrer Studie «The systemic crisis of the Euro – true causes and effective therapies», die heute in einer Kurzfassung von Heiner Flassbeck in der ZEIT erschienen ist.

Die im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung entstandene Studie und einen Überblick über weitere Positionen und Ansätze haben wir für Sie in unserem Online-Dossier «Linke Strategien zur Eurokrise» zusammengestellt.

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme an der Präsentation der Studie am Freitag, dem 17. Mai um 10 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz. Teilnehmen und für Ihre Fragen zur Verfügung stehen werden Heiner Flassbeck (Wirtschaftswissenschaftler), Bernd Riexinger (Vorsitzender der Partei DIE LINKE), Sahra Wagenknecht (stellvertretende Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Bundestag) und Sabine Reiner (stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Rosa-Luxemburg-Stiftung).

Für Ihre Fragen stehe ich gern zur Verfügung und verbleibe mit freundlichem Gruß
Jannine Hamilton
Presse | Rosa Luxemburg Stiftung
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