An der Interpretation der Ereignisse in der Ukraine scheiden sich die Geister in der individuellen, aber auch in der internationalen Diskussion. In der dominierenden Berichterstattung spiegeln sich eigene Erfahrungen und Befürchtungen, historische Gewohnheiten und politische Maximen wider. Aber auch jenseits jeder Symbolik wirken sich die drastisch veränderten Beziehungen zwischen der EU und USA einerseits und Russland andererseits direkt auf einzelne Länder und Weltregionen aus. Gibt es ein Zurück zu den nicht ungetrübten, aber „normalen“ internationalen Beziehungen, oder kommt es zu einer nachhaltigen Verhärtung?
Diese Veränderungen, Perspektiven und möglichen Zukunftsszenarien sind Thema der Talkrunde mit den RLS-Vertreterinnen und Vertretern Boris Kanzleiter (Büroleiter Südosteuropa), Erhard Crome (Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik), Joanna Gwiazdecka (Büroleiterin Osmitteleuropa), Klaus Sühl (Büroleiter Europäische Union), Lutz Pohle (Büroleiter Ostasien) und Vladimir Fomenko (Stellvertretender Büroleiter Moskau). Es moderiert Tiina Fahrni (Büroleiterin Moskau).
Die Runde bietet eine besondere Gelegenheit, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Auslandsbüros kennenzulernen und ihre jeweiligen, auch regional geprägten Standpunkte zu erfahren. Wir würden uns freuen, Sie zu dieser Gelegenheit im Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung am Franz-Mehring-Platz 1 begrüßen zu dürfen.
Sollten Sie Gesprächswünsche mit den Kollegen aus den Auslandsbüros haben, stelle ich den Kontakt gern für Sie her.
Aufgrund des zu erwartenden großen Interesses bitten wir um Zusagen bis zum 12. Mai an glass@rosalux.de.
Ich wünsche Ihnen eine gute Woche und grüße Sie herzlich,
Jannine Hamilton
Presse | Rosa Luxemburg Stiftung