Nachricht | 25 Jahre Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg

Die Stiftung feierte ihr 25-jähriges Jubiläum im Potsdamer Hotel "Mercure"

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg beging am 20. September 2016 mit einer Festveranstaltung im Hotel Mercure den 25. Jahrestag ihrer Gründung. Daran nahmen etwa 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorwiegend aus dem Land Brandenburg aber auch aus anderen Bundesländern, darunter aus Berlin und Bremen teil. Der Verein wurde am 6. Juli 1991 von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Künstlerinnen und Künstlern, Kulturschaffenden sowie weiteren an politischer Bildung interessierten Bürgerinnen und Bürgern des neuen Landes Brandenburg unter dem Namen „Brandenburger Verein für politische Bildung ‚Rosa Luxemburg’ e.V.“ gegründet. Heute hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V. 101 Mitglieder. 

Nach der Eröffnungsrede durch den Vorsitzenden der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg, Steffen Kludt, folgten Grußworte des Landesvorsitzenden der Partei DIE LINKE, Christian Görke, und des stellvertretenden Geschäftsführers der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Gerd- Rüdiger Staephan. Die Festrede hielt Dr. Volkmar Schöneburg (Minister a. D. und MdL). Das Kulturprogramm in Form einer szenischen Lesung wurde vom Piccolo-Theater Cottbus gestaltet. "Mit innerer Heiterkeit" lautete der Titel dieses fiktiven Gesprächs zwischen Rosa Luxemburg, Anna Seghers, Simone Weil und Christa Wolf. Die Lesung ist aus der Arbeit des Regionalbüros der RLS Brandenburg in Senftenberg entstanden und wurde 2011 im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwoche uraufgeführt. Außerdem wurde bei der Feier noch die Ausstellung über die Geschichte der Kulturhäuser der DDR "Das Kulturwunder im Osten Deutschlands" gezeigt. Die Ausstellung hatte ihren erfolgreichen Prolog 2014 in Atlanta (USA). Die deutschsprachige Wanderausstellung 2016/2017 wurde durch eine Kooperation der RLS Brandenburg und dem Kulturreferat der Stadt München möglich.

Die Eröffnungsrede unseres Vorsitzenden Steffen Kludt finden Sie hier

Die Festrede von Volkmar Schöneburg kann hier nachgelesen werden