Als Reaktion auf Neoliberalismus und Wirtschaftskrise(n) sind vielerorts Betriebe besetzt und die Produktion von der Belegschaft übernommen worden (Lateinamerika, USA, GB, Kannada etc.) Produktionsgenossenschaften nehmen zu und bilden internationale Netzwerke, um so eine Solidarische Ökonomie als Teil gesellschaftlicher Transformation zu entwickeln. Auch DIE LINKE hat sich auf ihrem Parteitag für Wirtschaftsdemokratie auf Betriebs- und regionaler Ebene und die Überführung von Betrieben in Belegschaftshand ausgesprochen. Auf der Konferenz werden Konzepte, historische und praktische Erfahrungen dargestellt und diskutiert. wie sie zu einer gesellschaftlichen Transformation und demokratischem Sozialismus beitragen können.
Den genauen Programmablauf können Sie online unter abrufen. Einen Flyer mit näheren Erläuterungen erhalten Sie zum Download unter www.rosalux.de/event/44505
Einzelne Referentinnen und Referenten stehen im Vorfeld und während der Konferenz für Interviews zu Verfügung.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an
Christina Kaindl, kaindl@rosalux.de, mobil: 0171 48 32 465, Büro: 030-44310 404.
Über eine redaktionelle Ankündigung und eine Berichterstattung würden wir uns sehr freuen.
Den Betrieb übernehmen. Einstieg in Transformation?
vom 3.-5. November 2011
in der Rosa Luxemburg Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
Mit Rick Wolf (Prof. Univ. Massachusetts), Ulla Lötzer (MdB Die Linke), Elmar Altvater (Prof. FU Berlin), Gisela Notz (Sozialwissenschaftlerin), Carl Davidson (United Steelworkers of America), Camila Piñeiro Harnecker (Prof. Univ.Havanna), Heinz Bierbaum (Die Linke/IG Metall), Immanuel Ness (Prof. City University New York), Marina Sitrin (New York), Jessica Gordon Nembhard (Prof. CUNY, Solidarity Economy), Tim Hunt (Redaktion redpepper, GB), Bernd Röttger (Dr., Sozialwissenschaftler), Jörg Roesler (Wirtschaftshistoriker, Univ. der Künste Berlin), Dario Azzellini (Univ. Linz, Filmemacher), Walter Vogt (IG Metall), Goran Music (Univ. Belgrad) und weiteren Referentinnen und Referenten.
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