In den letzten 5 Jahren haben viele Menschen aus Tunesien versucht, Europa auf irregulärem Weg über das Mittelmeer zu erreichen. Viele von ihnen gelten heute als vermisst. Zurück bleiben die Angehörigen, deren Alltag und Schicksal im Mittelpunkt dieser Ausstellung stehen. Die auf dem Mittelmeer vermissten Menschen sowie die Gründe für ihre Migration sollen durch ihre Familien individuell gezeigt werden, nicht durch bloße Zahlen in den Abendnachrichten.
Die Ausstellungseröffnung beginnt um 17.30 Uhr im Foyer der Rosa-Luxemburg-Stiftung am Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin. Ab 19 Uhr diskutieren der Fotograf Aymen Omrani, AktivistInnen des Tunesischen Forums für ökonomische und soziale Rechte (FTDES) und Belhassen Handous (Projektmanager der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tunis) im Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung über Flucht, Migration und die Situation in Tunesien.
Die Ausstellung wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung gemeinsam mit dem FTDES initiiert. Nachdem sie in Tunis gezeigt wurde, wird sie bis zum 14. November 2015 in Berlin zu sehen sein. Alle Informationen zu dieser und weiteren Begleitveranstaltungen finden Sie auf der Veranstaltungsseite www.rosalux.de/event/54293.
Für Interviews stehen Ihnen der Fotograf Aymen Omrani und der Projektmanager Belhassen Handous zur Verfügung. Die Gespräche können auf Französisch (mit Übersetzung) geführt werden. Bitten wenden Sie sich bei Interesse an die zuständige Kollegin Franziska Albrecht (franziska.albrecht@rosalux.de; Tel. 030 44310-512).
Mit freundlichem Gruß
Jannine Hamilton
Presse | Rosa Luxemburg Stiftung
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