Pressemeldung | Duma-Wahlen am 18. September – Was bedeuten sie für Russland und Europa?

Pressegespräch mit Kerstin Kaiser, Büroleiterin der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau, 5. September 2016, 17.00 bis 18.00 Uhr, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, Raum 121, 1. Stock.

Themen
* Das neue Wahlsystem
* Hintergrund zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen
* Welche Parteien können die 5-Prozent-Hürde nehmen und was folgt daraus?

Am 18.September wird in der Russländischen Föderation die Duma gewählt. Das reformierte Wahlsystem führt dabei zu viel Unruhe, tatsächlich aber auch zu etwas weniger Macht der Parteizentralen. Aber welche Parteien können mit dem Einzug ins Parlament rechnen und was folgt daraus für die politische Stimmung im Land? Welche sind die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen?

Kerstin Kaiser, Büroleiterin der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau:

«In westlichen Medien dominieren die Debatten über Konfliktherde und die Sicht auf Präsident Putin, dessen ‚böser Geist‘ für Nationalismus, Militarisierung und Rückkehr des Krieges nach Europa verantwortlich gemacht wird. Die Probleme der Menschen in diesem großen, multinationalen Staat verschwinden fast völlig aus der öffentlichen Wahrnehmung. Hier müssen bürgerrechtlich orientierte, linke Kräfte ansetzen und die sozialen Verwerfungen zunächst einmal sichtbar machen.»

Kerstin Kaiser steht Ihnen am Montag, den 5. September, zwischen 17.00 und 18.00 Uhr gern für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Um 19.00 Uhr folgt die Diskussionsveranstaltung «Die Qual der Wahl: Russland vor den Duma-Wahlen - Worüber wird am 18. September abgestimmt?»

Über Ihre Rückmeldung würde ich mich freuen und verbleibe

Mit freundlichem Gruß,

Jannine Hamilton
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