100 Jahre Psychologisches Institut an der Universität Leipzig – so könnte der Titel dieser Publikation auch lauten. Mit ihr wird beabsichtigt, einen Beitrag zur 600-Jahrfeier der altehrwürdigen Almamater Lipsiensis zu leisten.
Inhalt
- Vorwort (S. 9)
- Wilhelm Wundt - Gründer des Leipziger Psychologie-Instituts (S.11)
- Zur Vorgeschichte der Psychologie (S. 12)
- Wundt vor seiner Leipziger Zeit (S. 15)
- Der Wechsel von der Medizin zur Philosophie (S. 23)
- Zur Publikationstätigkeit Wundts in seinen ersten 25 Leipziger Jahren (S. 33)
- Wundts Wende zur Völkerpsychologie (S. 39)
- Grenzen und Mängel der Wundt’schen Psychologie (S. 49)
- Zur Persönlichkeit Wundts (S. 66)
- Wundts Zweifel am Nachfolger (S. 89)
- Die letzten drei Jahre in Großbothen (S. 92)
- Schlussbemerkungen (S. 98)
- 2. Felix Krueger - die zweite Leipziger Psychologieschule (S. 105)
- Der Direktorwechsel (S. 105)
- Die Profilierung des neuen Instituts: organisatorisch und theoretisch (S. 110)
- Zum Menschenbild Felix Kruegers (S. 124)
- Felix Krueger im Zenit seiner wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Karriere (S. 130)
- Krueger wird Rektor (S. 143)
- Der plötzliche Sturz Kruegers vom Rektorpodest (S. 146)
- Otto Klemm – für kurze Zeit kommissarischer Direktor des Instituts (S. 151)
- Phillip Lersch – ein Auswärtiger wird zum Direktor ernannt (S. 156)
- Hans Volkelt – wird mit politischen Intrigen Direktor eines für ihn eingerichteten Zwitter-Instituts (S. 161)
- Johannes Rudert – kommissarischer Direktor bis zum bitteren Ende (S. 172)
- Schlussbemerkungen (S. 178)
- 3. Die Neuformierung des Leipziger Instituts 1945–1980 (S. 183)
- Das Psychologische Institut bleibt erhalten, fristet aber bis 1952 ein marginales Dasein (S. 183)
- Exkurs: Gründe für die prekäre Anfangssituation der Psychologie nach 1945 (S. 191)
- Hoffnungsvolle Signale für einen echten Neuanfang kamen erst 1951 in Sicht (S. 196)
- Der 17. Juni 1953 (S. 203)
- Übereinstimmung am Institut: »Pawlowlogie« ist keine Psychologie (S. 204)
- Profilierung und Stabilisierung des Instituts. Das Institut in der 2. Hälfte der 50er Jahre (S. 213)
- Politische Disziplinierung am Institut (S. 217)
- Defizite in der Rezeption der Psychologiegeschichte (S. 228)
- Strukturelle Veränderungen in den 60er Jahren (S. 232)
- Charakteristiken zu H. Hiebsch, H. Kulka, A. Kossakowski, G. Clauß (S. 234)
- Bewertung der 3. Hochschulreform (S. 245)
- Verheißungsvolle Botschaft: der Internationale Psychologiekongress wird 1980 in Leipzig Wundt ehren (S. 248)
- Das Symposium (S. 255)
- Der Kongress (S. 257)
- Schlußbemerkungen (S. 259)
- Anlagen (S. 265)
- Literaturverzeichnis (S. 328)
- Über den Autor (S. 358)
Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Leipzig 2009. 358 S.
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