Publikation Deutsche / Europäische Geschichte Das erste Psychologie-Institut der Welt.

Die Leipziger Universitätspsychologie 1879–1980. Autor*in: Walter Friedrich

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Erschienen

März 2009

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100 Jahre Psychologisches Institut an der Universität Leipzig – so könnte der Titel dieser Publikation auch lauten. Mit ihr wird beabsichtigt, einen Beitrag zur 600-Jahrfeier der altehrwürdigen Almamater Lipsiensis zu leisten.

Inhalt
  • Vorwort (S. 9)
  • Wilhelm Wundt - Gründer des Leipziger Psychologie-Instituts (S.11)
    • Zur Vorgeschichte der Psychologie (S. 12)
    • Wundt vor seiner Leipziger Zeit (S. 15)
    • Der Wechsel von der Medizin zur Philosophie (S. 23)
    • Zur Publikationstätigkeit Wundts in seinen ersten 25 Leipziger Jahren (S. 33)
    • Wundts Wende zur Völkerpsychologie (S. 39)
    • Grenzen und Mängel der Wundt’schen Psychologie (S. 49)
    • Zur Persönlichkeit Wundts (S. 66)
    • Wundts Zweifel am Nachfolger (S. 89)
    • Die letzten drei Jahre in Großbothen (S. 92)
    • Schlussbemerkungen (S. 98)
  • 2. Felix Krueger - die zweite Leipziger Psychologieschule (S. 105)
    • Der Direktorwechsel (S. 105)
    • Die Profilierung des neuen Instituts: organisatorisch und theoretisch (S. 110)
    • Zum Menschenbild Felix Kruegers (S. 124)
    • Felix Krueger im Zenit seiner wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Karriere (S. 130)
    • Krueger wird Rektor (S. 143)
    • Der plötzliche Sturz Kruegers vom Rektorpodest (S. 146)
    • Otto Klemm – für kurze Zeit kommissarischer Direktor des Instituts (S. 151)
    • Phillip Lersch – ein Auswärtiger wird zum Direktor ernannt (S. 156)
    • Hans Volkelt – wird mit politischen Intrigen Direktor eines für ihn eingerichteten Zwitter-Instituts (S. 161)
    • Johannes Rudert – kommissarischer Direktor bis zum bitteren Ende (S. 172)
    • Schlussbemerkungen (S. 178)
  • 3. Die Neuformierung des Leipziger Instituts 1945–1980 (S. 183)
    • Das Psychologische Institut bleibt erhalten, fristet aber bis 1952 ein marginales Dasein (S. 183)
    • Exkurs: Gründe für die prekäre Anfangssituation der Psychologie nach 1945 (S. 191)
    • Hoffnungsvolle Signale für einen echten Neuanfang kamen erst 1951 in Sicht (S. 196)
    • Der 17. Juni 1953 (S. 203)
    • Übereinstimmung am Institut: »Pawlowlogie« ist keine Psychologie (S. 204)
    • Profilierung und Stabilisierung des Instituts. Das Institut in der 2. Hälfte der 50er Jahre (S. 213)
    • Politische Disziplinierung am Institut (S. 217)
    • Defizite in der Rezeption der Psychologiegeschichte (S. 228)
    • Strukturelle Veränderungen in den 60er Jahren (S. 232)
    • Charakteristiken zu H. Hiebsch, H. Kulka, A. Kossakowski, G. Clauß (S. 234)
    • Bewertung der 3. Hochschulreform (S. 245)
    • Verheißungsvolle Botschaft: der Internationale Psychologiekongress wird 1980 in Leipzig Wundt ehren (S. 248)
    • Das Symposium (S. 255)
    • Der Kongress (S. 257)
    • Schlußbemerkungen (S. 259)
  • Anlagen (S. 265)
  • Literaturverzeichnis (S. 328)
  • Über den Autor (S. 358)

Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Leipzig 2009. 358 S.

 

 

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