
Professor em. Dr. rer. techn. habil. Dr. agr. h. c. Otto Rosenkranz wohnt seit Ende der 50er Jahre auf der ehemaligen Gemeindeflur Gundorf am Rande von Böhlitz-Ehrenberg, heute ein Ortsteil der Stadt Leipzig, in einem Haus, das er, damals schon Ordentlicher Professor für landwirtschaftliche Betriebs- und Arbeitsökonomik an der Karl-Marx-Universität Leipzig und Leiter der Forschungsstelle für Landarbeit Gundorf der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin, hat bauen lassen. Das ermöglichten ihm der ihm zugesprochene Nationalpreis und Kredite für den allgemeinen Wohnungsbau. Damit konnte er sich und seiner Familie einen Ersatz für die durch Krieg und Vertreibung verloren gegangene Heimat schaffen. Für seine Kinder sei ihm das weitgehend gelungen, sagt er heute, für seine Frau und ihn selbst wurde dieses geräumige Haus, einige Minuten Fußweg entfernt vom Auenwald im Leipziger Nordwesten, einem großen, namhaften und beeindruckenden Naturschutzgebiet, zwar eine angenehme Wohnung, die Heimat aber, sagt er, konnte es ihm nie ersetzen.
Inhalt
- Erste Annäherung – Der Emeritus (S. 5)
- Berufung zum Ordentlichen Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1964) (S. 9)
- der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1964) 9 III Landwirt und Wissenschaftler als Beruf Kindheit – Jugend – Schule – Studium Polnischer Soldat – Wehrmacht Beruflicher Start in der DDR (S. 13)
- Vom Dozenten in Posen zum prominenten Agrartheoretiker der DDR (S. 20)
- Genossenschaftsförderer und ihr Wirtschaftstheoretiker (S. 30)
- Otto Rosenkranz’ neue Konfliktfelder – Geschaßt (S. 46)
- Erträge: Arbeits- und Forschungszusammenhänge 64 Begriff und Praxis der Arbeitseinheit (S. 78)
- Zehn Jahre danach – Blick auf Heutiges (S. 79)
- Der Autor (S. 85)
- Quellen und Literatur (S. 86)
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