Kolloquium am 17. September 2003 in Dresden.
Das Regionalbüro der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen führte am 17. September 2003 ein Kolloquium zum Thema »175 Jahre Technische Universität Dresden – eine Nachlese« durch. Die Feierlichkeiten zu Ehren der 1828 gegründeten Technischen Bildungsanstalt waren vorüber. Eine mehrbändige Geschichte der Dresdner Technischen Universität lag vor,1 sie stand jedoch zum Zeitpunkt des Kolloquiums noch nicht zur Verfügung. Letzteres erwies sich insofern nicht nachteilig für die Diskussion, als sie sich unbefangener den eigenen Recherchen annehmen konnte. Die in diesem Heft enthaltenen Beiträge konzentrieren sich auf die Geschichte der Sozial- und Geisteswissenschaften an der TU Dresden, in erster Linie der Philosophie, von den 20ern bis zu Beginn der 90er Jahre: Siegfried Wollgast beschäftigt sich mit den Geisteswissenschaften in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, Hans-Ulrich Wöhler schließt sich in seinem Beitrag »Die Philosophie an der TH und der TU Dresden 1946–1990« zeitlich an und Elenor Volprich befaßt sich mit dem Umbruch in den Sozial- und Geisteswissenschaften infolge der Anomie des realsozialistischen Gesellschaftssystems 1989/90.
Inhalt
- Vorwort (S. 5)
- Siegfried Wollgast: Geisteswissenschaften an der TH Dresden in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts (S. 11)
- Hans-Ulrich Wöhler: Die Philosophie an der TH und TU Dresden 1946–1990 (S. 45)
- Elenor Volprich: Der gesellschaftlich-politische Umbruch 1989/1990 – eine Zäsur in der Geschichte der TU Dresden (S. 67)
- Zu den Autoren dieses Heftes (S. 87)
Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Leipzig, 2004, 88 S.
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