Aus der Einleitung:
»Im 14. Jahr nach der Wiedervereinigung herrscht hierzulande Übereinstimmung darüber, dass sich nach der anfänglichen Euphorie bereits Mitte der 90er Jahre eine nüchterne Einschätzung ihrer materiellen wie psychologisch-kulturellen Gewinne und Verluste durchgesetzt hat. Diese eher ambivalente Stimmung gewann dann von Jahr zu Jahr, insbesondere aber in der jüngsten Zeit einen zunehmend kritischen Charakter: bei Politikern, bei den Medien und - wie auch Meinungsumfragen belegen - bei der Mehrheit der Bevölkerung in West und Ost. Völlig falsch wäre es jedoch, diese kritische Lagebefindlichkeit der Ostdeutschen als noch nachwirkende DDR-Nostalgie abzutun. Sie resultiert zweifellos primär aus den alltäglichen Erfahrungen der ostdeutschen Bevölkerung, aus den Vergleichen ihrer eigenen realen Lebensverhältnisse mit denen der Westdeutschen. Genau hier liegt der Ausgangspunkt unserer Untersuchung.«
Enthält:
- Vorwort. S. 5f.
- 1. Einleitung: Blick auf die gesellschaftlichen Zusammenhänge nach der Vereinigung. (S. 6-23)
- 2. Vermögensverhältnisse. (S. 24-30)
- 3. Einkommensverhältnisse
- 3.1. Gesamteinkommen (S. 32-36)
- 3.2. Arbeitseinkommen (S. 37-48)
- 3.3. Renteneinkommen (S. 49-56)
- 4. Schlussbemerkungen. (S. 57-63)
- 5. Tabellenanhang. (S. 64-67)
- 6. Literatur. (S. 68-71)
Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Leipzig 2004. 71 S.
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