
Die Beziehungen zwschen Deutschland und Polen sind eine Kernfrage der Außenpolitik beider Staaten. Von ihrer Gestaltung sind wesentliche europäische Entwicklungsprozesse abhängig. Ohne gutnachbarliche Beziehungen zwischen Deutschland und Polen ist der angestrebte Weg zur europäischen Einheit nicht gangbar. Diese Problemstellung ist nicht reduzierbar auf das zwischenstaatliche Verhältnis, sondern schließt ebenso die Beziehungen zwischen den Menschen beider Länder ein. Auf diesen Sachverhalt gehen die Autoren dieses Heftes ein, kennzeichen Fortschritte und Schwierigkeiten, zu deren Abbau sie beitragen wollen. Hierbei geht es ihnen um die deutsche Komponente, denn seit dem 3. Oktober 1990 steht nach wie vor für viele Polen die Frage: Was haben wir nunmehr von den Deutschen als Nachbarn und Europäer zu erwarten?
Inhalt
- Vorwort (S. 5)
- Gerhard Veigt: Feier; um Deutsche -~ Eine schwierige Nachbarschaft? Wandlung und Wahmehmtmg (S. 7)
- Wojciech Wieczorek: Polen zwisehen Aufschwung und ...? Versuch einer kurzen Analyse (S. 27)
- Peter Hamemi: Der Blick über Oder und Neiße. Polen im Spiegel der deutschen Presse (S. 33)
- Zu den Autoren dieses Heftes (S. 69)
- Weitere Veröffentlichungen des Rosa-Luxemburg-Vereins (S.71)
Kostenbeitrag: 4,00 Euro / Mitglieder: 3,00 Euro
Bestellungen bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen unter: info@rosalux-sachsen.de, Tel: 0341-9608531
Diese Publikation wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.