Der Politik-Begriff, das Partizipationsverständnis und selbst die Frauen erweisen sich zum Thema als kompliziert und diffus.Wir müssen davon ausgehen, daß es weder innerhalb der Sozialwissenschaften der alten BRD noch innerhalb der DDR-Soziologie einen Konsens zum Politikbegriff gab, geschweige denn einen systemübergreifenden. Im Rahmen dieses Abschnitts - wiewohl politische Teilhabe in den beiden deutschen Staaten ohnehin kaum vergleichbar ist- können und wollen wir uns nicht auf ein Politik-Verständnis als "Teilnahme an Staatsangelegenheiten, Klassenkampf um die Staatsmacht" beschränken, noch als "die auf die Überwindung von lnteressengegensätzen innerhalb der Gesellschaft eines Staatswesens zielenden Tätigkeiten"
Inhalt
- Zu den Schwierigkeiten des Themas (S. 5)
- Besonderheiten (weiblicher) politischer Partizipatien in der DDR und über die "Wende" (S. 8)
- Politische Positionen von Frauen in der DDR und über die "Wende" (S. 13)
- Politische Interessen (S. 16)
- Zur weltanschaulichen Position (S. 24)
- Positionen zur globalen Perspektive des Sozialismus und zum Staat DDR (S. 26)
- Positionen zur deutschen Vereinigung (S. 30)
- Positionen im Links-Rechts-Spektrum und in außerparlamentarischen Bewegungen (S. 39)
- Literaturverzeichnis (S. 50)
Rosa-Luxemburg-Verein e.V., Leipzig 1993. 60 S.
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