Publikation Mitteilungen Rosa-Luxemburg-Verein Heft 11

Mitteilungen Heft 11. Die Planwirtschaft als Wirtschaftsordnung. Autor*in: Eva Müller

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Heute, nach dem Scheitern der Planwirtschaft, scheint das Interesse an ihr erloschen zu sein. Ein "Ausrutscher" der Geschichte, der sich nicht wiederholen wird, denken viele. Wozu sich dann mit ihr beschäftigen? Zwei Gründe veranlaßten mich, mich mit diesem Thema zu beschäftigen. Erstens ist die Planwirtschaft eine Wirtschaftsordnung, die es Jahrzehnte lang gab und deren einzelne Elemente gegenwärtig überall noch zu finden sind, weshalb es notwendig ist, theoretisch das Vergangene und teilweise noch Lebende aufzuarbeiten, eine Theorie der Planwirtschaft zu erarbeiten, die sowohl das Modell, das Konzept der Planwirtschaft als auch ihre Wirklichkeit besschreibt. Zweitens ist die Zukunft der Menschheit ohne eine Planwirtschaft nicht denkbar, weil nur sie es vermag, gesellschaftliche Interessen in ausreichendem Maße zu genügen, die zunehmend zu Interessen an der Erhaltung des menschlichen Lebens auf der Erde geworden sind. Die künftige Planwirtschaft wird in vielerlei Hinsicht anders aussehen als die vergangene. Gerade deshalb muss die vergangene Planwirtschaft bekannt sein, sie mit den Augen von Menschen betrachtend, die auf etwas vergangenes blicken und Künftiges vorbereiten helfen wollen.

Inhalt
  • Vorwort (S. 5)
  • Das Modell der Planwirtschaft (S. 7)
  • Die polyzentrale Steuerung der volkswirtschaften Entwicklung in der Planwirtschaft (S. 14)
  • Die Steuerung der volkswirtschaftlichen Entwicklung über den Markt in der Planwirtschaft (S. 20)
  • Die Ursachen für das Scheitern der Planwirtschaft und ihre Zukunft (S. 37)
  • Personalia (S. 43)

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