Darin unter anderem:
Die Debatte von Seattle nach Kopenhagen. Franco "Bifo" Berardi, Ulrich Brand, Nicola Bullard, Ian Greer, Tadzio Müller, Ben Trott, Patrick Bond und Thomas Seibert diskutieren kontrovers Bilanz, Konsequenzen und Herausforderungen der globalen sozialen Bewegungen. Was haben die sozialen Bewegungen seit den Protesten von Seattle erreichen können und was nicht? Ist es um sie wirklich so schlecht bestellt, dass ihnen nur ein klösterlicher Rückzug zur Entwicklung neuer Strategien bleibt, wie es "Bifo" provokant nahe legt? Was sind die Alternativen?
Inhalt
Debatte: Von Seattle nach Kopenhagen
- Corinna Genschel: Einleitung
- Franco ›Bifo‹ Berardi: Zehn Jahre nach Seattle: Rückzug in sichere Häfen
- Nicola Bullard: Ein klösterlicher Rückzug ist nicht möglich
- Thomas Seibert: Die Klöster der Militanten
- Ian Greer: Klöster oder Mobilmachung? Seattle und die Bewegungsfrage
- Patrick Bond: Von Seattle nach Kopenhagen: Kann Afrika erneut ein schlechtes Abkommen blockieren?
- Ben Trott und Tadzio Müller: Wie institutionalisiert man einen Schwarm?
- Ulrich Brand: Gegen-Hegemonie statt Kloster
Kämpfe
- Ingar Solty: Kämpfe um Hegemonie: Scheitert die Gesundheitsreform in den USA?
- Frank Deppe: Krise und Transformation der Demokratie
- Eva Kreisky: Riskante Freiheiten: “Vermarktung” von Demokratie
- Hilary Wainwright: Demokratisierung als Transformation
- Tanja Ernst & Isabella Radhuber: Indigene Autonomie in Bolivien
- Ama Biney: Landnahme in Afrika
- Barbara Epstein: Universität in Aufruhr
- Friederike Kuster: Ohne Muße nur Stillstand
Subjekte
- Bernd Hüttner: Krise? Mid-Life-Crisis!
- bankleer: fit for flexploitation
- Falk Richter: TRUST. Auszüge
Strategien
- Katja Kipping: Dem Gespenst mit auf den Weg gegeben
- Horst Kahrs: Parteienlandschaft im Umbruch
- Alexander Gallas: Unterschiedliche Kampfbedinungen: Krisenpolitik in Deutschland und Großbritannien
- Joao Pedro Stedile: Brasilien – für ein populares Projekt
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