In Beijing (Peking) ist im November die fünfte Generation der Führung der Kommunistischen Partei (KP) Chinas vorgestellt worden. Zum Abschluss des XVIII. Parteitages wurden ein neues Zentralkomitee und das Politbüro gewählt. Das Politbüro benannte die sieben Mitglieder seines Ständigen Ausschusses, des höchsten Entscheidungsgremiums der Partei und zugleich das faktische Machtzentrum der Volksrepublik China. Neuer Generalsekretär wurde Xi Jinping. Der Übergang zur neuen Führung wurde mit großem Aufwand perfekt inszeniert, offene Auseinandersetzungen vermieden. Aber die Probleme Chinas sind nicht gelöst. Die weltgrößte politische Partei im bevölkerungsreichsten Land der Erde steht vor enormen
Aufgaben mit Folgen für die ganze Welt – China muss in Zukunft mit deutlich weniger Wachstum auskommen, zugleich sozialer und ökologischer wirtschaften und darüber hinaus die Stabilität und Einheit des Landes bewahren.
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