Rosa Luxemburgs polnische Schriften sind nicht einfach zu verstehen. Als Beispiele mögen zwei kleinere Arbeiten dienen, die mit vorliegendem Heft erstmals einem deutschsprachigen Lesepublikum vorgestellt werden. Es liegt nicht an den ausgewählten Texten, nicht am Stil. Beide Arbeiten zeichnen sich durch klare Gedankenführung und stilistische Klarheit aus. Es ist der Kontext, der dem heutigen Leser weit entrückt erscheint, an prominenter Stelle darin die Auseinandersetzungen um die polnische Frage. Dennoch lohnt es, Rosa Luxemburgs polnische Schriften aufmerksam zur Kenntnis zu nehmen. Bisher wurden sie in der deutschen und damit auch weltweiten Rezeption eher am Rande behandelt.
Inhalt
- Vorbemerkung (S. 7)
- Holger Politt: Ein Parteitagsbericht. Vom Anfang der Auseinandersetzungen zwischen Rosa Luxemburg und Lenin (S. 9)
- Rosa Luxemburg: der 4. Parteitag der Sozialdemokratie des Königreichs Polen und Litauens (S. 19)
- Holger Politt: Der späte Dickstein (S. 43)
- Rosa Luxemburg / Leo Jogiches: Von den Herausgebern [zu: Szymon Dickstein: Wer lebt wovon? (Kto z czego żyje?)] (S. 57)
- Über den Autor (S. 65)
- Die bisher erschienenen Rosa-Luxemburg-Forschungsberichte (S. 67)
Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Leipzig 2013. 68 S.
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