«Die Schlussfolgerung, welche sich aufdrängt ist, dass die Präsidentenwahl vom 28. Juli weder „frei“ noch „glaubwürdig“ sein werden. Sie werden nicht „frei“ sein, weil viele Wähler sicher noch nicht im Besitz ihrer NINA (Identifikationskarte) sein werden. Und sie werden ebenso nicht „glaubwürdig“ sein, weil die Quote der aktiven Wähler ziemlich sicher unter 30% sein wird.»
«Diese Präsidentschaftswahlen werden in erster Linie den Frieden als Thema haben: die Wiederherstellung der Unversehrtheit des Malischen Territoriums und die Rückkehr zu einer konstitutionellen „Normalität“. Dies ist im Moment vernünftigerweise das Einzige, was die Malier von einem gewählten Präsidenten erwarten können. Ungeachtet der Versprechungen der verschiedenen Kandidaten, wie die Ökonomische Entwicklung, der Kampf gegen die Korruption, die Befriedigung der sozialen Bedürfnisse, die Stärkung der Demokratie, etc.»