»Im nächsten Jahr sind Beiträge zu Herbert Marcuse, vielleicht »dem« geistigen Vater der 68er, der vor 100 Jahren geboren wurde, zum Austromarxismus, zu Bucharin und Trotzki geplant. Mögen die Mittel ausreichen, um wiederum ein kleines Heft mit den gesammelten Vorträgen zu veröffentlichen. Vielleicht entsteht ja über die Zeit auf diese Weise ein Kompendium, das vor allem Jüngeren hilft, sich zu orientieren, weiter zu arbeiten und praktisch ›links‹ zu handeln«. So endete die Einleitung für die Reihe zum »Linken Denken« im Vorjahr. Inzwischen ist unsere Stiftung erstarkt, so daß wir nicht nur die oben genannten Vorhaben, sondern noch weitere realisieren konnten.
Inhalt
- Horst Klein: Austromarxismus – klassischer Linkssozialismus und geistige Quelle des »Dritten Weges« (S. 3)
- Mario Keßler: Leo Trotzki über Demokratie und Diktatur (S. 31)
- Horst Heimann: Bernsteins revisionistisch-reformistischer Sozialismus – Seine Bedeutung in der Geschichte und für die Zukunft der Linken in Europa (S. 59)
- Wladislaw Hedeler: Nikolai Bucharin – Stationen eines Lebens (S. 77)
- Gert Schäfer: Herbert Marcuse – eine Skizze (S. 103)
- Zu den Autoren des Heftes (S. 121)
Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Leipzig 2000. 123 S.
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