Publikation Ungleichheit / Soziale Kämpfe - Globalisierung - Soziale Bewegungen / Organisierung - Wirtschafts- / Sozialpolitik - Partizipation / Bürgerrechte Perspektiven global oder das Recht, Rechte zu haben

Über das Konzept »Globale Soziale Rechte« (GSR) - standpunkte 19/2009 von Brigitte Oehrlein

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Reihe

Standpunkte

Autor

Brigitte Oehrlein,

Erschienen

Oktober 2009

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Der Begriff GSR soll eine Vorstellung der Bedingungen eines menschenwürdigen Lebens für alle geben. Das „Recht Rechte zu haben“ (Hannah Arendt) ist eine bedingungslose Voraussetzung hierfür. Der Kapitalismus jedoch zeichnet sich durch die Prinzipien Profitstreben, damit Konkurrenz, Wettbewerb und Warenförmigkeit aus. Sie aber verunmöglichen Ziele eines solidarischen Miteinanders und einer Gerechtigkeit, die jedem Individuum selbstverständlich zustehen müssten, um mit den ihm eigenen Fähigkeiten der Gesellschaft beitragen zu wollen und zu können.

Welche Bedingungen zwingt der Kapitalismus durch die von ihm erzeugte Gesellschaftlichkeit den Menschen auf und wie könnte eine Gesellschaftlichkeit aussehen, die mit GSR von Bedingungslosigkeit ausgeht, statt, wie der Kapitalismus, von Ware gegen Geld, oder Leistung verlangt Gegenleistung, oder einer Berechnung von Input und Output ?


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