Weimarer Verhältnisse? Wie viel NSDAP steckt in der AfD? Diese Studie aus dem Jahr 2020 beschäftigt sich mit den Ideologien der beiden Parteien. Anhand einer Wahlplakatanalyse soll (induktiv) die Frage beantwortet werden, inwiefern die AfD als moderne NSDAP bezeichnet werden kann. Wo liegen Similaritäten, wo Divergenzen in den Ideologien dieser Parteien. Um dies besser beantworten zu können, werden sowohl die Weimarer Republik als auch die heutige Zeit skizziert. Bereits 2020 konstatierten die Autoren, dass die Demokratie vor großen Herausforderungen steht. Vier Jahre später stehen wir vor dem Szenario, dass die AfD bereits Kommunalwahlen gewonnen hat und nach aktuellen Umfragewerten die Möglichkeit besteht, dass sie Landtagswahlen gewinnen und in Regierungsverantwortung kommen kann. Und das, obwohl sie in der Verbalisierung radikaler geworden ist. Was ist also in den vier Jahren nach Veröffentlichung der Studie passiert? Inwiefern ist die Bezeichnung der AfD als moderne NSDAP korrekt? Und welche Aufgabe kommt der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession zu? Diese Fragen sollen im Rahmen des Dialogforums beantwortet werden.
Referent: Marco Wirbel (VPSA)
Den Zoomlink gibt es nach Anmeldung unter: https://www.fbs-saarlouis.de/unser-programm/detailseite?event=69606&from=2024-04-29%2018%3A00%3A00&to=2024-04-29%2020%3A00%3A00&cHash=0db91bc30499a93f3d4cff366f971b50
Kontakt
Gesine Kleen
Stellv. Regionalbüroleiterin Saarland, Peter Imandt Gesellschaft/Rosa Luxemburg Stiftung Saarland
E-Mail: Gesine.Kleen@rosalux.org
Telefon: +49 681 5953892