Lou ist (atm ex)-Sexarbeiter*in und Aktivist*in. They versucht, die Perspektive auf Sexarbeit zu erweitern. Luo verzichtet auf das Narrativ der erfüllten Sexualität sowie der persönlichen Befreiung durch Sexarbeit und argumentiert außerhalb klassischer Opfer-Narrative. Stattdessen werden sich gesellschaftspolitische Grundlagen angeschaut und besonders die Rolle der Polizei in den Blick genommen. Dabei wird sich herausstellen, dass das sogenannte Nordische Modell keine intersektional feministische und linke Forderung sein kann.
Nach einem Input von 45-60 Minuten ist der Raum geöffnet für Diskussionen und Fragen. Ob kritisch-inhaltlich, als Reflektion für die eigene Haltung oder zu Lou's Arbeit: Alles darf gefragt werden. Doch beachte bitte: Dieser Raum soll sensibel sein für andere und von Diskriminierung betroffene Menschen. Rassistische, sexistische, sexarbeits- und queerfeindliche sowie andere diskriminierende Haltungen und Aussagen sind nicht willkommen.
- Der Raum ist ab 18 Uhr offen. Die Veranstaltung beginnt um 18:15 Uhr und ist für circa 2-3 Stunden anberaumt. Das inhaltliche Angebot ist kostenfrei.
- Es gibt kein Essen, aber kalte und warme Getränke vor Ort zu kaufen. Es können auch mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden.
- Das Black Pigeon ist Rollstuhlgerecht. Es wird Deutsch gesprochen, Englisch ist auf Nachfrage als Flüsterübersetzung möglich - bitte Bedarf im Vorhinein kurz per Email (agdo@riseup.net) ankündigen.
- Anreise: Vom Hauptbahnhof ist der Ort mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.
Eine Kooperationsveranstaltung von: Anarchistische Gruppe Dortmund (AGDo) und der Rosa-Luxemburg Stiftung NRW
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Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392