Der Architekt Harry Rosenthal plante 1931 ein «Schreibstudio» für Arnold Zweig in Berlin-Eichkamp. Beide mussten kurz darauf ins Exil gehen und ihr Werk bzw. ihren Schaffensort in der Heimat zurücklassen. Fortan war das Haus den wechselnden politischen Umständen und Nutzungen ausgesetzt. Dieses Nachleben führt in ein verworrenes Netzwerk auf architektonischer, literarisch-künstlerischer, politischer und zeitgeschichtlicher Ebene. Von einem analytischen Blick auf das transformierte Haus ausgehend, entstand der Film als Teil der Arbeit des Centre for Documentary Architecture.
Eine Veranstaltung der Max-Lingner-Stiftung.
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