Der Vortrag von Clemens Knobloch analysiert die Formen der Darstellung des Ukrainekriegs in den deutschen Medien. Welche sprachlichen Muster, welche Argumentationsmuster, Stereotype und Motive lassen sich hier beschreiben? Wie funktioniert die Rede von der „Zeitenwende“, die „Aufgewacht in einer anderen Zeit“-Rhetorik? Solche Fragen sind nicht nur für Rhetorik-Forscher und Linguisten interessant. Vielmehr geht es dabei um die Breitenwirkung der Medienöffentlichkeit, um die Frage, welche Argumente für politische Entscheidungen Resonanz finden und politische Positionen zum Krieg beeinflussen – und welche nicht.
Nach dem Vortrag steht Clemens Knobloch für Diskussionen zur Verfügung.
Moderation: Werner Köster
In Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Dortmund
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