«Deutschland muss sterben, damit wir leben können», «Kein Alkohol ist auch keine Lösung», «Männer sind Schweine» - diese und viele weitere Aussagen aus den Werken der Frankfurter Schule sind längst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Doch wie kam es, dass diese Autoren - vor allem Theodor W. Adorno, Max Horkheimer und Herbert Marcuse - die radikale Gesellschaftskritik bis heute so stark beeinflusst haben?
Die Frankfurter Schule bzw. Kritische Theorie entstand ab den 1930er Jahren rund um das Institut für Sozialforschung in Frankfurt. Die marxistische Ausrichtung des Instituts wurde durch psychoanalytische, kulturwissenschaftliche, soziologische und philosophische Ansätze
erweitert. Eine Frage stand dabei immer im Zentrum: Die nach dem Scheitern der sozialistischen Revolution und dem Aufkommen des Nationalsozialismus in Deutschland.
Der Vortrag von Konstantin und Lisa wird eine Einführung in die Entstehung, Entwicklung und die Grundgedanken der Kritischen Theorie geben.
Veranstaltung in Kooperation mit INPUT Tübingen im Rahmen des Jugendbildungsprogramms
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