Viele Parteien und Verbände waren sich in den vergangenen Wochen einig: «Wir lassen uns unsere Demokratie nicht kaputt machen».
Klingt gut, doch von welcher Demokratie ist da eigentlich die Rede? Von der, die es ermöglicht, einen Volksentscheid zur Vergesellschaftung von Wohnraum zu organisieren – oder von der, in der sich der Berliner Senat problemlos weigern kann, den entsprechenden Volksentscheid umzusetzen? Von der Demokratie, in der mehr als 70% der Bevölkerung die Einführung einer Vermögenssteuer für Millionäre befürworten – oder von der, in der diese Steuer undenkbar ist?
Wir wollen mit Ihnen über die These diskutieren, dass die Demokratie nicht nur von den rechten Kräften beschädigt wird und dass der Rechtsextremismus keinen Angriff von außen, sondern vielmehr eine Radikalisierung der liberalen Gesellschaft darstellt.
Es laden ein: Modrow-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung ND.
Ansprechpartner vor Ort: Meinhard Tietz (meinhard.tietz@ewetel.net / 0172 82 66 595)