Wie Militär, Kriege und Aufrüstung die Klimakrise verschärfen
Das Militär macht in den USA rund 80% des Energieverbrauches, der aus Regierungstägkeit entsteht, aus. In Kanada sind es 60%, für die BRD wird der Anteil auf weit über 50% geschätzt.
Kriege und die enormen Mengen an fossilen Treibstoffen, die das militärische Großgerät, die Logisk und die Rüstungsprodukon der globalen Militärapparate verschlingen, tragen in großem Maße zur Umweltverschmutzung und zur Verschärfung der Klimakrise bei. Die Folgen sind schon heute tödlich und fatal, besonders für Menschen im Globalen Süden.
Die militärische Absicherung von wirtschalichen und geopolischen Interessen gefährdet unseren eigentlichen Wohlstand, nämlich die Lebenswürdigkeit des Planeten mit all seinen Lebewesen, seinem Wasser und seiner Luft. Doch wie genau bedingen sich Klimaschutz und Abrüstung? Und zur Problemdiagnose: Warum spielt das Militär als ein Hauptverursacher des Klimawandels in der Öffentlichkeit kaum eine Rolle? Kriege sind Klimakiller, doch welche klimaschädliche Rolle spielt die Aufrüstung schon in Friedenszeiten?
Jacqueline Andres ist seit 2015 Referentin bei der Informationsstelle Militarisierung e.V. und zu ihren Forschungsschwerpunkten zählt der Themenkomplex Klima, Umwelt und Militärapparate.
Eine Veranstaltung des Linken Forums Paderborn und der Rosa-Luxemburg Stiftung NRW
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