Anhand von Zitaten tauchen wir in die Geschichten feministischer Bewegungen, Aufstände und Diskussionen ein und stellen uns folgende Fragen:
Wie ist es möglich, dass Femizide (Morde an weiblich gelesenen Personen), noch immer nicht überall als Straftat gelten? Wieso sind Trans*personen in den meisten Weltregionen noch immer nicht rechtlich gleichgestellt? Wie kann es sein, dass das Erledigen von Sorgearbeiten eine Frage des Geschlechts ist? Und wie kämpfen wir dagegen an?
Mit dem Erraten von Zitaten wollen wir uns gemeinsam spielerisch erschließen, wie sich Feminist*innen an unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Zusammenhängen jeweils organisiert haben. Dadurch wird sichtbar, wem wir heute scheinbar selbstverständliche Errungenschaften verdanken, wie stark und perspektivenreich der Kampf auf der ganzen Welt ist und welche Kämpfe wir weiterführen sollen!
Wichtig ist beim Erraten der Zitate, Slogans oder Ereignisse nicht, wer am besten Bescheid weiß – sondern das gemeinsame Nachdenken und Diskutieren über Fragen und Kämpfe, die uns seit Jahrhunderten begleiten.
Wer?: Eingeladen zum Workshop sind alle, die sich für feministische Theorie und Praxis interessieren – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Wo?: Die Veranstaltung findet digital auf Zoom statt. Den Link bekommt ihr bei der Anmeldung über den Anmeldebutton oben.
- Lina Urbat (sie/ihr) ist Sozialarbeiterin, politisch in No-Border-Bewegungen organisiert und arbeitet im Bereich der Jugendbildung in der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
- Alina Kopp (sie/ihr) macht politische Jugendbildung und arbeitet im Bereich der Digitalen Bildung bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung.