Mit MdEP Martin Schirdewan (GUE/NGL), Vertreter*in (der sLAG - sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem NS), Moderation: Daniela Schmohl (RLS Sachsen)
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Zum 80. Jahrestag des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes am 23. August 2019 verabschiedete das Europäische Parlament eine Resolution zur „Bedeutung der Erinnerung an die europäische Vergangenheit für die Zukunft Europas“, mit der ein "Europäischer Tag des Gedenkens an die Opfer totalitärer Regime" am 23. August eingeführt wurde. Die Resolution wurde mit großer Mehrheit angenommen, nur die Fraktion der Linken (GUE/NGL) stimmte geschlossen dagegen.
MdEP Martin Schirdewan wird seine Position zur aktuellen (Rechts-) Entwicklung und den Herausforderungen für die Erinnerungsarbeit angesichts der Resolution darstellen und berichten wie sich diese bereits in der Arbeit rechter Regierungen in Europa äußert bzw. von ihnen umgesetzt oder schon seit Jahren praktiziert wird. Sein*e Gesprächspartner*in aus der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem NS (sLAG) wird über 30 Jahre konservative Erinnerungspolitik in Sachsen berichten und wie dort ganz konkret bspw. in der Förderpolitik der Stiftung Sächsische Gedenkstätten und der Gedenkpolitik der CDU-Landesregierung(en) "antitotalitäre" Erinnerungsarbeit geleistet wird und welche Auswirkungen dies auf die Entwicklung von NS-Gedenkstätten und Erinnerungskultur im Land hat.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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