Ausschnitt aus dem Filmplakat
- Vorführung des Dokumentarfilms von Magnus Gertten (Schweden/Belgien/Norwegen 2022, 92 min.)
- Einführung durch Dr. Insa Eschebach (von 2005 bis 2020 Leiterin der Gedenkstätte KZ Ravensbrück)
- Moderation: Mathias Richter (Journalist)
Eintritt 7 Euro, ermäßigt 3 Euro
veranstaltet von Phronesis Diskurswerkstatt gGmbh, gefördert durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung
im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern“ in Kyritz
Der Film handelt von der Geschichte der Opernsängerin Nelly Mousset-Vos und der chinesischen Diplomatentochter Nadine Hwang, die beide im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert waren, sich dort kennenlernten, überlebten und ihr weiteres Leben zusammen verbrachten. Es ist die Lebensgeschichte der beiden Frauen, erzählt anhand einer Kiste mit Dokumenten, Filmen und Tagebuchaufzeichnungen, die Nelly ihrer Nichte Sylvie vererbt hat. Die Nichte wiederum hat große Ängste, die Dokumente in die Hand zu nehmen. Zusammen mit dem Dokumentarfilmer Magnus Gertten aus Schweden stößt sie nicht nur auf die Erinnerungen ihrer Großmutter an das KZ, sondern auch auf Zeugnisse eines gemeinsamen Lebens mit Nadine – einer Paarbeziehung, die von der Familie nie als solche benannt wurde.
Insa Eschebach, die frühere Leiterin der Gedenkstätte KZ Ravensbrück, wird in den Film einführen. Im Anschluss an den Film wird es eine Diskussion geben.
Weitere Informationen zur Ausstellung und dem Begleitprogramm gibt es unter diesem Link:
https://brandenburg.rosalux.de/themen-reihen-projekte/ausstellung-meine-juedischen-eltern-meine-polnischen-eltern
Standort
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