„Was im Kriegsgeschrei fast immer übertönt wird, ist, sich darum zu sorgen, wie der Frieden gewonnen werden kann. Frieden ist bekanntlich mehr als Waffenstillstand und Krisen-Management.“ Krieg beginnt im Kopf, Frieden auch. Daniela Dahn liest aus ihrem neuesten Essay-Band „Im Krieg verlieren auch die Sieger“. Im Klappentext des Buches heißt es: „Es ist wieder Krieg in Europa. Und längst geht es nicht mehr um die Frage, ob wir involviert sind, sondern um das Wie.
Das Denken wird wieder reduziert auf Schwarz und Weiß, Böse und Gut, Die und Wir. Politiker Deutschlands, der USA, der Nato sowie der Leitmedien erklären unisono, in der Ukraine werde
unsere Freiheit verteidigt, deshalb müsse sie siegreich aus dem aufgezwungenen Krieg hervorgehen. Aber es gibt im Krieg keine Sieger“, sagt Daniela Dahn.
Die Publizistin und Schriftstellerin Daniela Dahn, geboren in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig. Sie ist
Gründungsmitglied des „Demokratischen Aufbruchs“(1989) und erhielt mehrere Preise, u.a. den Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik (1999) und den Ludwig-Börne-Preis (2004).
In Kooperation mit der FRIED:A Friedensinitiative Altona.
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
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