Was ist zu tun für eine wirksame Klima- und Umweltpolitik? Die Antwort heißt radikale Demokratisierung, und zwar im Sinne einer Radikalisierung der liberalen Tradition. Die Aufgabe von Demokratie muss die Verwirklichung von Freiheit auf kollektiver Ebene sein. Um ökologische Gesichtspunkte systematisch ins Zentrum politischen Handelns zu stellen, müssen alle gesellschaftlichen Bereiche einer demokratischen Steuerung und Gestaltung zugänglich gemacht werden. Insbesondere die Nutzung von Ressourcen und die Organisation der Produktion müssen demokratischer Kontrolle unterliegen. Aber auch Experimente mit partizipativer Demokratie müssen Teil einer progressiven Agenda sein.
Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe „System Change not Climate Change ! - Wege in den Grünen Sozialismus" der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg in Kooperation mit dem Fachschaftsrat Sozialökonomie der Universität Hamburg.
Die Teilnahme ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung notwendig.
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung.
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