Am 22. Juni 1941 überfällt Nazideutschland die Sowjetunion. Von Anfang an führen die deutschen Besatzer einen grausamen Vernichtungskrieg und hoffen auf einen Blitzkrieg mit schnellem Sieg. Mit einer ungeheuren Kraftanstrengung und sehr großen Opfern verhinderte die Sowjet-Union dieses Ansinnen. Weil auch 80 Jahre später in unserem Land kaum oder sogar in der Opferrolle dieser Krieg behandelt wird, wollen wir einige andere Fragen bearbeiten:
• Welche Ziele verfolgte der deutsche Faschismus mit dem Überfall?
• War die sowjetische Führung aus Gutgläubigkeit zu wenig vorbereitet?
• Welche Ursachen hat der Umgang mit dem Krieg in unserem Land?
• Welche Bedeutung hat der Überfall heute noch für die deutsch-russischen Beziehungen?
Für die Diskussion dieser und weiterer Fragen konnten wir den Historiker Prof. Manfred Weißbecker gewinnen. Er ist emeritierter Prof. für Geschichte an der FSU Jena und Autor zahlreicher Bücher.
Wir freuen uns, dass diese Veranstaltung am 23.06.21 um 19.30 Uhr in der Villa Leon als Präsenzveranstaltung stattfinden kann. Dabei gelten die aktuellen Corona-Einschränkungen. So dürfen maximal 40 Personen teilnehmen.
Auch deshalb ist eine Anmeldung erforderlich. Unter dem Betreff: Anmeldung Weißbecker bitte eine Mail mit Namen und Vornamen an:
Nürnberger Friedensforum: info@friedensforum-nuernberg.de
oder an VVN-BdA: Georg-Neubauer@t-online.de
Standort
Kontakt
Niklas Haupt
Regionalmitarbeiter Bayern (Fürth), Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein
E-Mail: niklas.haupt@rosalux.org
Telefon: +49 911 76689900