boys will be…boys? Davon haben wir genug! Deshalb wollen wir in dieser Veranstaltungsreihe Gegenentwürfe zu dem althergebrachten Slogan „boys will be boys“ diskutieren und positiv-konnotierte Zukunftsvisionen alternativer Männlichkeiten* sowohl theoretisch als auch praktisch erkunden.
In welchem Verhältnis stehen Männlichkeiten zu neoliberalen Produktivitäts- und Autonomieverständnissen? Inwieweit befördert Männlichkeit eine Ausbeutung im Kleinen (z.B. in der Familie oder Wohngemeinschaft) wie im Großen (z.B. gesamtgesellschaftlich oder im Wirtschaftssystem)?
Diskussion: 18.15-19.15 Uhr
Hanna Meißner, Professorin für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, und der Historiker Dr. Felix Krämer werden ihre jeweilige Position zu dem Thema Männlichkeit im Kontext kapitalistischer (Selbst-)Ausbeutung präsentieren und im Anschluss miteinander diskutieren. Das Gespräch wird moderiert von Samu/elle Striewski.
Workshop: 19.30-21 Uhr
Im Anschluss wird für eine begrenzte Zahl an Teilnehmenden ein Workshop in Präsenz sowie Online angeboten, in dem der inhaltliche Input sowie eigene Erfahrungen kreativ-assoziativ in Kleingruppenarbeit diskutieren und fortentwickelt werden können.
Eine Veranstaltung des Boys will be…?-Kollektiv in Kooperation mit dem AStA der Universität Köln und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392