Im Frühjahr 2015 kehrt Frank Quilitzsch nach China zurück, um noch einmal jene Orte und Einrichtungen aufzusuchen, an denen er vor 25 Jahren unterrichtet hat. Schon kurz nach der Landung reiben sich die Erinnerungen an der bizarren chinesischen Gegenwart. Damals, 1989, war gerade der Studentenaufstand auf dem "Platz des Himmlischen Friedens" niedergeschlagen worden, die Gesellschaft wirkte gelähmt, und auf den Straßen fuhren fast nur Fahrräder. Jetzt boomt die Wirtschaft, recken sich Wolkenkratzer in den Himmel und verkehren Expresszüge zwischen den Millionenstädten. Doch wie geht es den Menschen?
Der bekannte Autor und TLZ-Redakteur lässt sich erneut von der asiatischen Kultur und Poesie verzaubern und wird vom modernen China überwältigt. (Quelle: Bucheinband)
Gemeinsam mit dem Freundeskreis „Hermsdorfer Gespräch“