Heute kaum zu glauben – es gab ein goldenes Zeitalter des sozialen und öffentlichen Bauens. Die Reihe will als eine Archäologie der wohnungspolitischen Utopien auf diese Phasen in verschiedenen Ländern den Blick richten. Unsere Gäste stellen vor, wie Programme des öffentlich finanzierten Wohnungsbaus mit leistbaren Mieten für alle umgesetzt wurden und welche Voraussetzungen es dafür gab. Die historischen Beispiele zeigen, wie das Wohnen auch künftig organisiert werden könnte: leistbar, sozial und öffentlich.
Termine:
- Schweden – 26.05.2023 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr
Soziales Wohnen im 1-Millionen-Wohnungen-Programm der 1970er (Håkan Thörn & Dominika Polanska) - Jugoslawien – 09.06.2023 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr
Selbstverwaltetes Wohnen in vergesellschafteten Beständen von 1945 bis 1990 (Iva Marcetic & Iskra Krstić) - Niederlande – 23.06.2023 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr
Öffentlich finanzierte Wohnbauvereinigungen und staatlich festgelegte Mieten im Amsterdam der 1920er bis 1970er Jahre (Carla Huisman) - Großbritannien – 15.09.2023 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr
Eine Ära des öffentlichen Massenwohnungsbaus – Council Housing von den 1920er bis zu den 1970er Jahren (John Boughton & Paul Watt) - Wien – 27.10.2023 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr
Kommunaler Wohnungsbau als Veralltäglichung von Utopie in den 1920er Jahren (Gabu Haindl & Sarah Kumnig) - Rumänien – 17.11.2023 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr
Staatlich finanzierter Massenwohnungsbau für die Arbeiterklasse von den 1960er bis zu den 1990er Jahren (Enikő Vincze & George Zamfir)
Für Übersetzung, Getränke und einen kleinen Imbiss wird gesorgt.
Veranstaltet von der Berliner Mietergemeinschaft und der Initiative neuer kommunaler Wohnungsbau, unterstütztz von der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Standort
Kontakt
Dr. Armin Kuhn
Leitung der Zentralen Redaktion, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: Armin.Kuhn@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310 197