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Wie kann der Schrecken des Ukraine-Krieges analysiert werden, ohne in falsche Vereinfachungen zu verfallen? Und wie könnten die Konturen einer emanzipatorischen Politik in Zeiten eines weltweiten Kriegsregimes aussehen? In dieser überfälligen Debatte, wie eine zeitgemäße Anti-Kriegs-Position aussehen kann, schlägt Raúl Sánchez Cedillo vor, dass "Frieden" in einer von zahllosen Krisen verwüsteten Welt nicht ohne eine soziale und ökologische Umkehr denkbar ist.
Anstelle einer Parteinahme für eine Kriegspartei stellt er die Versuche, eine andere Gesellschaft und neue Institutionen zu schaffen, in den Mittelpunkt seiner politischen Perspektive. Gegen die allgegenwärtige Militarisierung streitet Sánchez Cedillo für ein sozialökologisch Gemeinsames, für eine demokratische Macht von unten und einen konstituierenden Frieden.
Die Vortrag von Raúl Sánchez Cedillo findet auf englisch statt mit dt. Übersetzung.
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
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