18. April 2024 Diskussion/Vortrag VW, Tesla und Co.: Wege aus der automobilen Sackgasse

Kann die Autoindustrie ökologisch verträglich umgebaut werden?

Information

Veranstaltungsort

Mehringhof
Gneisenaustraße 2a
10961 Berlin

Zeit

18.04.2024, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Sozialökologischer Umbau, Spurwechsel

Zugeordnete Dateien

VW, Tesla und Co.: Wege aus der automobilen Sackgasse
Tesla-Modelle aus Giga-Factory in Grünheide, 20.03.2022 Foto. IMAGO/Christian Thiel

Der Autoindividualverkehr steht für massive Klimaschäden und eine systematische Zerstörung der Städte. Die Autokonzerne und die Politik erzählen uns das Märchen, die massenhafte Einführung von Elektroautos sei eine ökologische Alternative. In Wahrheit ist E-Mobilität ein extremer Ressourcenfresser, der nicht akzeptable Umweltschäden verursacht. Tatsächlich gibt es nur eine ökologische  Alternative: Der Ausbau des öffentlichen Verkehrssystems.

Kann die Autoindustrie ökologisch verträglich umgebaut werden? Was ist mit den Beschäftigten bei VW, Tesla und Co.? Gibt es alternative Verkehrsprojekte, um die Mehrheiten aufgebaut werden können? Sollten wir für die Vergesellschaftung der Autoindustrie kämpfen?

Klaus Meier ist Ingenieur und Dozent und arbeitet seit vielen Jahren zur ökologischen Transformation. Er ist Teil des Netzwerk-Ökosozialismus und spricht darüber, wie eine sozial-ökologische Transformation im Mobilitätssektor aussehen kann, die sowohl ökologisch nachhaltig ist als auch den Interessen der Belegschaften gerecht wird.

Veranstaltet von Left Ecological Association und  Perspektive Selbstverwaltung. Unterstützt von der Rosa Luxemburg Stiftung.

Standort

Kontakt

Dr. Antonella Muzzupappa

Referentin für Politische Ökonomie, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Telefon: +49 30 44310421