Netzwerke sind die vorherrschende Organisationsform im politischen Bereich. Allerdings nehmen nur wenige dies auch wahr und nutzen Netzwerke entsprechend. Man kennt sich halt, man weiß, wo man Unterstützung bekommt und manchmal bündelt man Kräfte für ein gemeinsames Anliegen. Willkommen in der Netzwerk-Welt. Genau darum geht es im Kern auch. Allerdings ist es wie bei einem Muskel, das Netzwerk wird stärker durch's Nutzen. Und da beginnt es spannend zu werden. Wie andere Organisationsformen kann man Netzwerke entwickeln. Dies geht über die Zufälligkeiten und das Ergreifen von Gelegenheiten hinaus. Wie kann ich mir der Potenziale meines Netzwerkes bewusst werden? Was kann ich tun, um bestimmte Facetten, wie z.B. das Aktivitätslevel, dessen Breite oder das Maß an Verbindlichkeit voranzubringen? Gibt es so etwas wie goldene Regeln für's Netzwerken? Und welche Mythen gehören entzaubert? Es gibt viele gute Gründe, sich in Sachen Netzwerken aufzuschlauen. Sie sind wie keine andere Organisationsform geeignet, eruptive Aktivitäten hervorzubringen, sehr unterschiedliche Akteure in Beziehung zu setzen und die summierten Möglichkeiten für alle nutzbar zu machen. Netzwerke sind nicht per se links, jedoch bieten sie viel Potenzial dazu, Grundlagen für linke Politik zu sein.
Ein Selbstlernheft zum Thema: https://www.rosalux.de/publikation/id/7103/netzwerken
- Mit: Ronald Höhner, Netzwerkexperte, InKuvator, Rosa-Luxemburg-Stiftung
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Kontakt
Ronald Höhner
Referent politische Weiterbildung , Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: ronald.hoehner@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310149