Microphone Mafia:
„Mittlerweile sind wir eine der ältesten aktiven Hiphop-Acts in Deutschland. Wir sind keine Bürgerkinder, wir sind Proletenkinder, und wir sind sogar stolz darauf, denn wir mussten uns alles im Leben erkämpfen. In Köln-Flittard, unserer home base, spricht man deutsch, türkisch, italienisch, jede Menge andere Sprachen – und natürlich Kölsch. Was für andere sensationell war oder auch revolutionär – für uns war es fast selbstverständlich, dass wir in den Sprachen rappen, mit denen wir aufgewachsen sind.“
Esther Bejarano:
Weil sie im Mädchenorchester des Konzentrationslagers Ausschwitz Akkordeon spielte, überlebte sie. Bis heute steht die 94-Jährige auf der Bühne und erinnert mit Musik an die Schrecken des Holocaust und ihrem alltäglichen antifaschistischen Kampf.
Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro, Geflüchtete: freier Eintritt.
Einlass 14 Uhr, Beginn 14.30 Uhr
Eine Veranstaltung des Kurt-Eisner-Vereins.
Standort
Kontakt
Dr. Julia Killet
Referentin für historisch biografisches Lernen, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: julia.killet@rosalux.org