17. Juli 2023 Lesung/Gespräch Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk

Autor*innen-Lesung

Information

Veranstaltungsort

Barrio Olga Benario
Schlierseestraße 21
81541 München

Zeit

17.07.2023, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Soziale Bewegungen / Organisierung

Zugeordnete Dateien

Aus dem Klappentext:

«Diese aus vielen Perspektiven kollektiv zusammengetragene Biografie gibt Einblicke in die letzten Jahrzehnte radikal linker Bezüge und feministischer Organisierungsansätze.

Eine junge Frau kommt im Berlin der Nachwendezeit mit linker Politik in Berührung. Ihre Suche nach politischer Orientierung und Organisierung beginnt, von Anti-Atom-Protesten bis zur kurdischen Frauenbewegung, mit Träumen, Utopien und großen Entscheidungen. Ellen, die in Kurdistan den Namen Stêrk angenommen hat, ist seit ihrer Kindheit eine lebendige, kontaktfreudige Person. Ihre Ausstrahlung begeistert viele Menschen. Vom Erkennen der Widersprüche bis zur Entscheidung für die Revolution: Die tiefgreifenden Fragen, Entwicklungen und vielfältigen Projekte der Internationalistin stehen beispielhaft für die Biografie einer politisch entschlossenen Frau.

Das Zusammenspiel persönlicher Briefe, emotionaler Erinnerungen und sachlicher Informationen ermöglicht den Leser*innen Ellen Stêrk nach ihrem Tod zu begegnen. Ihre Geschichte lädt dazu ein, Utopien zu gewinnen, Internationalismus neu zu leben, sich zu organisieren und weiterzukämpfen.»

Herausgeber:innenkollektiv — Das Herausgeber:innenkollektiv sind enge Freund:innen und lange Weggefährt:innen von Ellen, die über mehrere Jahre Interviews mit einer Vielzahl von Menschen aus Ellens Umfeld über deren gemeinsame persönliche und politische Geschichte führten und Teil von «Feministische Organisierung: Gemeinsam kämpfen! Für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie» sind.

Buch: «Verändern wollte ich eine Menge. Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk», Herausgeber:innenkollektiv (Hg.), 2022, Edition Assemblage

Eine Veranstaltung von Offenes Frauentreffen München in Kooperation mit dem KEV.

Standort

Kontakt

Dr. Julia Killet

Referentin für historisch biografisches Lernen, Rosa-Luxemburg-Stiftung