Im August/September 1906 debattierten im finnischen Kuokkala Lenin, Sinowjew und Rosa Luxemburg über die Lehren der gescheiterten russischen Revolution von 1905. Rosa Luxemburg plädierte für eine zeitweilige - weil auf Dauer nicht haltbare - Diktatur des Proletariats, mit der das zaristische Regime zu rechtsstaatlichen Zugeständnissen gezwungen werden sollte. Der Rechtsstaat sicherte für Rosa Luxemburg den Boden für jeglichen Kampf um einen Sozialismus, der von einer Mehrheit der Arbeiterschaft gewollt und erkämpft werden sollte. Sozialismus war für Rosa Luxemburg die Ergänzung der politischen Freiheiten um die sozialen Freiheiten. Für Lenin hingegen standen die sozialen Freiheiten im Zentrum - die politischen Freiheiten hielt er notfalls für verzichtbar. Das wurde zum „Markenkern“ von 70 Jahren „real existierendem Sozialismus“ - jegliche Alternative zur Neoliberale Barbarei wird damit bis heute diskreditiert.
In diesem Jahr ist ist die Ermordung von Rosa Luxemburg 100. Jahre her. Damit sie nicht vergessen wird organisieren wir mit der einen Vortrag mit Jörn Schütrumpf von der Rosa Luxemburg Stiftung.
P.S. um 19 Uhr gibt es was zu Essen.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Kritik & Subversion Hannover, Let´s push feminism forward und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen.
In diesem Jahr ist ist die Ermordung von Rosa Luxemburg 100. Jahre her. Damit sie nicht vergessen wird organisieren wir mit der einen Vortrag mit Jörn Schütrumpf von der Rosa Luxemburg Stiftung.
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Eine gemeinsame Veranstaltung von Kritik & Subversion Hannover, Let´s push feminism forward und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen.
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