Mit Hannah Zimmermann (Soziologin, Kulturbüro Sachsen)
Nach 4 Jahren NSU-Prozess rückt die Urteilsverkündung gegen die 5 Angeklagten näher. Die Generalbundesanwaltschaft vertrat die These, dass das „NSU-Trio“ allein gehandelt haben. Diese These zog sich durch den gesamten Prozessverlauf und so wurden viele Unterstützer*innen und Helfer*innen der mordenden Terrorist*innen nicht angeklagt oder gar verurteilt. Dank zahlreicher antifaschistischer Recherchen, den Arbeiten der Untersuchungsausschüsse und den zahlreichen Beweisanträgen der Nebenklage in München wurde sichtbar, dass die Trio-These unhaltbar ist.
Der Vortrag beschäftigt sich mit der Rolle Sachsens im NSU-Komplex und gibt Einblick in das Unterstützungsnetzwerk des NSU in Sachsen.
Nach 4 Jahren NSU-Prozess rückt die Urteilsverkündung gegen die 5 Angeklagten näher. Die Generalbundesanwaltschaft vertrat die These, dass das „NSU-Trio“ allein gehandelt haben. Diese These zog sich durch den gesamten Prozessverlauf und so wurden viele Unterstützer*innen und Helfer*innen der mordenden Terrorist*innen nicht angeklagt oder gar verurteilt. Dank zahlreicher antifaschistischer Recherchen, den Arbeiten der Untersuchungsausschüsse und den zahlreichen Beweisanträgen der Nebenklage in München wurde sichtbar, dass die Trio-These unhaltbar ist.
Der Vortrag beschäftigt sich mit der Rolle Sachsens im NSU-Komplex und gibt Einblick in das Unterstützungsnetzwerk des NSU in Sachsen.