Emanzipation, Gleichberechtigung, Bildungschancen, sichere Arbeitsplätze, Karriere, Kollegialität, Partizipation am kulturellen Leben sowie unmittelbare politische Teilhabe DDR-Bürger*innen haben nach 1990 viel eingebüßt, sich einiges jedoch auch bewahrt oder wieder erstritten. Zu dieser Erkenntnis gelangten die französischen Historikerinnen Agnès Arp und Élisa Goudin-Steinmann in ihren lebensgeschichtlichen Interviews. Sie zeichnen ein Bild vom Fortleben der DDR nach der DDR jenseits des pauschalen Schlagwortes vom »Leben in der Diktatur«.
Referentinnen: Agnès Arp, Claudia Steinitz und Élisa Goudin-Steinmann
Moderation: Karlen Vesper
Besucherinnen und Besuchern wird das Tragen einer FFP2-Maske empfohlen.
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Kosten: 2,00 Euro
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