Dokumentation Rosa-Luxemburg-Bildungstage – «…sagen, was ist»

Zum zweiten Mal lädt die Stiftung anlässlich des Geburtstages ihrer Namensgeberin zu den Rosa-Luxemburg-Bildungstagen ein. Dokumentation der Diskussion um die Nationalitätenfrage Luxemburgs.

Information

Zeit

09.03.2013 - 10.03.2013

Veranstalter

Evelin Wittich,

Themenbereiche

Geschichte, Rosa Luxemburg

Unter dem Motto «… sagen, was ist» soll – in Anlehnung an das bekannte Lassalle-Zitat – zunächst der Raum auch für schwierige und in der Linken umstrittene Themen geöffnet werden – diesmal für den Komplex Nation und Nationalstaat. Eingeführt wird diese Diskussion durch den Vortrag «Rosa Luxemburg zu Nationalitätenfrage und Autonomie» von Herausgeber Holger Politt.

Die an das Mittagessen anschließende begleitete Busexkursion, führt zu den wichtigen Stätten des Lebens und Wirkens von Rosa Luxemburg (Teilnahmebeitrag 5 Euro).

Am Abend zeichnet der Dokumentarfilm «Liebster Dziodzio» (1981, Buch/Regie Róza Berger-Fiedler) ein emotionales Porträt von einer ungewöhnlichen Frau. Gelesen wird aus Briefen an ihren Lebens- und Kampfgefährten Leo Jogiches, den sie liebevoll Dziodzio nennt. Zu sehen sind auch Zeichnungen und Aquarelle, Originalfotos und Schmähkarikaturen.

Abgerundet wird das vielseitige Programm am Sonntagvormittag durch eine Matinee mit Gina Pietsch, die von Uwe Streibel am Piano begleitet wird. Pietsch beeindruckt dabei mit Liedern und Geschichten über Rosa Luxemburg.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung (auch zu einzelnen Veranstaltungsteilen) bis zum 6. März 2013 an Evelin Wittich: wittich@rosalux.de.

Programm

9. März 2013

  • 10-13 Uhr: Diskussion zum «Nationalstaat» mit Herausgeber Holger Politt («Nationalitätenfrage und Autonomie») und Luxemburg-Biographin Prof. Annelies Laschitza, moderiert von Evelin Wittich
  • 13 Uhr: Mittagessen
  • 14-18 Uhr: Busexkursion (Anmeldung erforderlich: domaschke@rosalux.de)
  • 19 Uhr: Filmvorführung «Liebster Dziodzio»

10. März 2013

  • 11-13 Uhr: Matinee mit Gina Pietsch und Uwe Streibel