Dokumentation Gute Gesundheitsversorgung in Berlin

Fachgespräch der Berliner Krankenhausbewegung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Information

Zeit

17.08.2021

Veranstalter

Julia Dück,

Themenbereiche

Arbeit / Gewerkschaften, Commons / Soziale Infrastruktur, Gesundheit und Pflege

Die Berliner Krankenhausbewegung fordert Entlastung und den TVöD für alle in den landeseigenen Kliniken Vivantes und Charité. Dafür hat sie ein 100 Tage Ultimatum gestellt, um die Forderungen zu erfüllen. Kurz vor Auslaufen des Ultimatums wollen wir in einem Fachgespräch zusammen mit gesundheitspolitischen Expert*innen über die Forderungen diskutieren. Wir gehen dafür auf Fragen der Finanzierbarkeit, des Mangels an Pflegepersonal sowie der Notdienstvereinbarung als Mittel im Streik ein.

«Eine gerechte Bezahlung ist finanzierbar»

 Niko Stumpfögger (Krankenhauscontroller, Gewerkschaftsgrüner) spricht zur Krankenhausfinanzierung im Bund und in Berlin sowie der Forderung nach TVöD auch für die Service-Bereiche im Krankenhaus.

Arbeitskämpfe mit Notdienst

Daniel Weidmann (Fachanwalt für Arbeitsrecht, dka Rechtsanwälte) gibt in seinem Vortrag eine juristische Einschätzung zur Auseinandersetzung um die Notdienstvereinbarung.

Die Vorträge fanden am 17. August 2021 im Rahmen des Fachgesprächs der Berliner Krankenhausbewegung «Gute Gesundheitsversorgung in Berlin» in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung statt. Für Rückfragen meldet Euch gerne bei Julia Dück, Referentin für soziale Infrastrukturen und verbindende Klassenpolitik der Rosa-Luxemburg-Stiftung: julia.dueck@rosalux.org

Weiterführende Links:

Berliner Krankenhausbewegung

PDF: Arbeitskämpfe mit Notdienst – eine juristische Einordnung

Gesundheits-Dossier der Rosa-Luxemburg-Stiftung