Geschichten vom Ankommen

Junge postsowjetische Stimmen im Gespräch

Geschichten vom Ankommen
Bild-Motiv: Canva. Stockfoto

2022 flüchteten viele Menschen aus der Ukraine nach Deutschland und trafen hier auf unterschiedliche Communities aus dem postsowjetischen Raum, die das Ankommen erleichterten. Russisch und Ukrainisch gehören zu den aktiven Sprachen in den Familien, die in den 1990er Jahren oder später als «Russlanddeutsche» oder «jüdische Kontingentflüchtlinge» einwanderten, viele andere kamen als Student*innen oder Arbeitsmigrant*innen und blieben oft. Zum Arbeiten, Studieren, Leben gingen auch viele Menschen aus der ganzen Welt in die Ukraine und mussten nach dem russischen Überfall ebenso fliehen.

Sehr unterschiedliche Erfahrungen, Erlebnisse und Erzählungen kommen neu in Deutschland an und treten mit den älteren Geschichten der Einwanderung ab den 1990er Jahren in den Austausch. Welche Geschichten erzählen die ankommenden Menschen und was erzählen diejenigen, die seit Längerem hier sind? Oder diejenigen, deren Eltern und Großeltern gekommen sind, und die, die als Kinder mitgenommen wurden?

Verbinden sich die Geschichten oder führen sie in verschiedene Richtungen? Wer möchte diese Geschichten hören und mit ihnen in Berührung kommen? «Geschichten vom Ankommen» fordert junge Menschen in Berlin und anderswo auf, ihre Geschichten vom Ankommen in Deutschland zu erinnern, sie zu erzählen, nach ihnen zu fragen, sie aufzuzeichnen – und sie mit anderen zu teilen.

«Geschichten vom Ankommen» ist eine Podcast-Kooperation von:

ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit der Amadeu Antonio Stiftung
ManyPod – Die Gesellschaft der Vielen im Gespräch
Kameradistinnen

In losen Folgen veröffentlichen wir neue «Geschichten vom Ankommen».

Ihr wollt eure eigene Geschichte erzählen?
Dann meldet euch bei: praxisstelle@amadeu-antonio-stiftung.de

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