Video | Rassismus / Neonazismus, Erinnern stören Vom Bruderland zur pOSTmigrantischen Gesellschaft!?
Ein Gespräch über Erinnerungen und Aufbruch in den 90er Jahren bis Heute.
Vom Bruderland zur pOSTmigrantischen Gesellschaft!?
Migration ist ein zentraler Bestandteil ostdeutscher Geschichte. Wie also wollen wir eine postmigrantische Gesellschaft gestalten, in der wir (post-)migrantische, BIPoC und weiße Perspektiven verbinden, um unsere gemeinsamen Herausforderungen anzugehen?
Ein Gespräch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ostdeutscher Erfahrungen von (post-)migrantischen, BIPoC und weißen Personen. Über strukturelle Benachteiligung und ostdeutsche Migrationspolitik – in der DDR, in Wendezeiten und heute. Über Generationen, Kontinuitäten und Brüche. Und über Solidarität. Im Zeichen der anstehenden Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern geht es auch um Aufbruch: Wo wollen wir hin? Was sind postmigrantische Visionen für Ostdeutschland und wie schmieden wir Allianzen, um für diese zu kämpfen?
Im Gespräch waren
- Katharina Warda (Autorin, DaMOst)
- Danilo Starosta (Kulturbüro Sachsen)
- Anna Stiede (politische Bildnerin, Kommunikationstrainerin) und
- Dimitri Kapitelman (freier Journalist und Autor)
- mit Angelika Kim (DaMOst) und Trong Do Duc (Bündnis #unteilbar) als Moderator*innen.
*Der Titel wurde von der gleichnamigen Veranstaltung vom Verband binationale familien und partnerschaften Leipzig geliehen. Die online-Dokumentation dieser Tagung ist hier zu finden.